Südwestmetall-Förderpreise an Nachwuchswissenschaftler der Landesuniversitäten verliehen

Südwestmetall-Förderpreise an Nachwuchswissenschaftler der Landesuniversitäten verliehen

Erstellt am: 09.04.2019

Dr. Iris Reuter erhält Preis für ihre Doktorarbeit an der Universität Tübingen

TÜBINGEN/REUTLINGEN/STUTTGART – Dr. Iris Reuter hat für ihre Doktorarbeit an der Eberhard Karls Universität Tübingen eine landesweite Auszeichnung erhalten. Die 33-jährige ist eine von neun Nachwuchswissenschaftlern aus Baden-Württemberg, denen am Dienstag in einer feierlichen Veranstaltung in Stuttgart der Förderpreis des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall verliehen wurde. Reuter erhielt die Auszeichnung für ihre Dissertation zu dem Thema ‚Der Betriebsrat als Mandant im Rahmen des § 111 BetrVG: Rechtsfähigkeit - Haftung – Vertreterhaftung‘.

„Mit dem Förderpreis würdigt Südwestmetall herausragende Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses an den neun baden-württembergischen Landesuniversitäten“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Südwestmetall-Bezirksgruppe Reutlingen, Reiner Thede: „An jeder Universität wird ein mit 5.000 Euro dotierter Südwestmetall-Förderpreis ausgelobt. Die Preise werden jährlich auf Vorschlag der Universitäten für wissenschaftliche Arbeiten vergeben, die für die industrielle Arbeitswelt oder deren sozialpolitische Rahmenbedingungen von Bedeutung sind.“ Sie seien in diesem Jahr bereits zum 30. Mal vergeben worden, hob er hervor.

„Wir müssen dringend aufpassen, dass wir im Zuge der Digitalisierung und Dekarbonisierung der Wirtschaft in Baden-Württemberg – ich nenne hier nur die Stichworte Industrie 4.0 und Elektromobilität – nicht unsere im internationalen Vergleich innovative Spitzenstellung verlieren. Einem exzellenten und leistungsfähigen Hochschul- und Wissenschaftssystem kommt deshalb eine Schlüsselrolle zu“, erklärte der Südwestmetall-Vorsitzende Dr. Stefan Wolf bei der Preisverleihung in Stuttgart: „Deshalb engagiert sich unser Verband über seine Initiative ‚Südwestmetall macht Bildung‘ in allen Etappen der Bildungsbiografie – von der frühkindlichen Förderung über die Schule und dualen Ausbildung bis zu den Hochschulen.“

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