Social Media Guidelines: Chancen und Risiken des Mitmach-Webs im Betrieb verbindlich regeln

Herr Wolfgang Leist, LL.M.

Erstellt am: 01.04.2013

Der Beitrag beschäftigt sich mit den arbeitgeberseitigen Möglichkeiten, Chancen und Risiken des Web 2.0 zu steuern und auf betrieblicher Ebene verbindlich zu regeln.

Artikel veröffentlicht in: Betriebs Berater, Heft 37/2013, S. 2229 ff.
Autoren: Herr Wolfgang Leist, LL.M. und Herr Maximilian Koschker, LL.M.

Das Web 2.0 ist längst in der betrieblichen Realität angekommen. Wenn man einschlägigen Studien aus den USA Glauben schenken darf, gehen gut 50 Prozent aller Arbeitsunterbrechungen auf Ablenkungen elektronischer Art zurück - was zu kostenintensiven Produktivitätseinbußen führt (Studie von uSamp und harmon.ie, Press Release vom 18.5.2011, abrufbar unter http://harmon.ie/Company/PressReleases/press-release-may-18-2011). Der tägliche Datenfluss hat zudem Ausmaße angenommen, welche die unfreiwillige Preisgabe von Betriebsinterna nur noch als Frage der Zeit erscheinen lassen (veranschaulichend zur Dynamik und Aktivität des Social Web in Echtzeit: Weblog von Gary Hayes, abrufbar unter www.personalizemedia.com/the-count). Gleichzeitig eröffnet das Mitmach-Web den Unternehmen bislang ungeahnte Möglichkeiten sowohl bei der Vermarktung der hauseigenen Produkte, als auch bei der Vermarktung des Unternehmens selbst - das sogenannte Employer Branding, das darauf abzielt, ein Unternehmen als reizvollen Arbeitgeber darzustellen und dessen Attraktivität für Berufseinsteiger zu erhöhen, lässt sich nirgends so effektiv betreiben wie im World Wide Web. Es liegt somit auf der Hand, dass der unkontrollierte und unbedachte Umgang mit dem Web 2.0 für Unternehmen ein (Kosten-)Risiko und die Vergeudung marketingbezogener Chancen bedeutet.

... den kompletten Artikel können Sie unter dem nachfolgenden Link einsehen.

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