Pressemitteilungen

Vetter: „Die Nachwuchsgeneration hat großes Potenzial. Dies bietet die Chance, dem Fachkräftemangel in unseren Branchen zu begegnen. Das ist aber nur mit Bildung, Information und einer Begeisterung für MINT-Berufe möglich.'

FREUDENSTADT – Für viele Jugendliche beginnt in den kommenden Wochen die Bewerbungsphase für Ausbildungsplätze. Doch welcher ist der Richtige? Was tut man als Industriemechaniker, Elektroniker oder Mikrotechnologe. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels haben Absolventinnen und Absolventen der Mittleren Reife die Qual der Wahl. Hierbei half am vergangenen Mittwoch und Donnerstag der M+E-InfoTruck auf der Top-Job-Ausbildungsmesse in Freudenstadt. Hier konnten Absolventinnen und Absolventen erfahren, welche Berufe es in der M+E-Industrie gibt - und konnten Arbeitsschritte an verschiedenen Stationen selbst ausprobieren. ... [mehr]

Vetter: „Nie war es dringender, Kinder und Jugendliche für MINT-Berufe zu begeistern. Mit solchen Aktionen gehen wir aktiv gegen den Fachkräftemangel vor.“

NAGOLD - Wie geht es nach der Schule weiter? Ausbildung oder Studium? Welcher Beruf ist der Richtige? Wo will ich meine Ausbildung machen? Für viele Schülerinnen und Schüler stellen sich kurz vor den Sommerferien genau diese Fragen. Der Abschluss ist in der Tasche und wichtige Entscheidungen stehen an. Eine Gelegenheit, in die vielfältigen und spannenden Berufe in der Metall- und Elektroindustrie zu schnuppern, hatten die Besucherinnen und Besucher am vergangenen Samstag in Nagold. Dort machte im Rahmen der Top-Job-Ausbildungs- und Studienmesse am Otto-Hahn-Gymnasium in Nagold der M+E-InfoTruck halt.... [mehr]

Holder: „Jede Steigerung der Arbeitskosten erschwert es den Firmen, hier am Standort Beschäftigung zu sichern“

REUTLINGEN – Die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie (M+E) in der Region sehen ihre Unternehmen wachsenden Belastungen ausgesetzt. „Die wirtschaftliche Lage ist äußerst angespannt. Einen Optimismus, dass sich dies schnell ändern könnte, verspüren wir leider nicht“, sagte Martin Holder, Vorsitzender der Bezirksgruppe Reutlingen von Südwestmetall, auf dem Sommerfest des Arbeitgeberverbands am Mittwoch im Reutlinger Achalm Hof: „Weitere Belastungen, etwa bei den Arbeitskosten, würden es unseren Unternehmen noch schwerer machen.“... [mehr]

Vetter: „Die Instrumentalisierung des Mindestlohns als Mittel zum Stimmenfang destabilisiert die Positionen der Sozialpartner.'

REUTLINGEN / TÜBINGEN / BALINGEN / FREUDENSTADT / CALW - Die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie in der Bezirksgruppe Reutlingen des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall sehen die Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz zur Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro als problematisch an. Bei der Einführung des Mindestlohns im Jahr 2015 hatte die Politik die weitere Entwicklung in die Hände einer Mindestlohnkommission gelegt, an der die Sozialpartner – Arbeitgeber und Arbeitnehmer – beteiligt sind. Mit dem Wahlversprechen der SPD 2021 und mit der gesetzlichen Erhöhung des Mindestlohns Ende 2022 auf zwölf Euro wurde diese Zusage gebrochen. Im Sommer 2023 hatte der Bundeskanzler dann eine neuerliche politische Festsetzung des Mindestlohns aus... [mehr]

Südwestmetall-Vorsitzender Dr. Joachim Schulz: „Im herausfordernden Transformationsprozess sind die Hochschulen wichtige Begleiter für unsere Wirtschaft.“

REUTLINGEN / TÜBINGEN / BALINGEN / FREUDENSTADT / CALW – Der Arbeitgeberverband Südwestmetall hat am Donnerstag acht junge Nachwuchswissenschaftler der baden-württembergischen Landesuniversitäten für ihre herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten ausgezeichnet. Die prämierten Dissertationen zeichnen sich durch eine besondere Bedeutung für die industrielle Arbeitswelt und deren sozialpolitische Rahmenbedingungen aus. Die Förderpreise werden seit nunmehr 35 Jahren verliehen und sind jeweils mit 5.000 Euro dotiert. ... [mehr]